Rathausfraktion BLW/ULW/BIG fordert Christoph Manjura auf seine Ämter ruhen zu lassen

Die Rathausfraktion BLW/ULW/BIG hat bereits im April diesen Jahres, als weitere staatsanwaltliche Untersuchungen gegen Christoph Manjura bekannt wurden gefordert, dass der Sozialdezernent Christoph Manjura seine Ämter bis zum Abschluss der Untersuchungen ruhen lässt.

Leider sahen damals hierzu weder der Oberbürgermeister noch die SPD einen Grund. Der Oberbürgermeister erklärte uns lediglich, wie auch heute im Wiesbadener Kurier zu lesen, dass die Aufgaben des Sozialdezernenten, die die AWO betreffen, an Herrn Imholz übertragen wurden.

Nun hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt Anklage erhoben. Christoph Manjura kann die Vorwürfe der Scheintätigkeit für die AWO offenbar nicht entkräften. 

„Selbst wenn über die Zulassung der Klage noch nicht entschieden ist und somit die Frage der strafrechtlichen Relevanz der Anschuldigungen noch nicht geklärt ist, ist die Tatsache, dass die AWO, finanziert aus Mitteln der Stadt, hier offenbar Manjuras politische Kariere gesponsert hat, aus unserer Sicht alleine schon Anlass genug Herrn Manjura nochmals aufzufordern seine Ämter ruhen zu lassen“, meint Renate Kienast-Dittrich die Vorsitzende der Fraktion BLW/ULW/BIG.

„Wie auch immer die Sache juristisch ausgeht, moralisch schadet Christoph Manjura mit jedem weiteren Tag im Amt dem Ansehen der Landeshauptstadt Wiesbaden.“

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert