Handball-Harze als Haftmittel in der Sport-und Kulturhalle freigeben

Harz wird im Handballsport genutzt, um den von Schweiß und Staub rutschigen Ball deutlich
griffiger zu machen. Dies trägt zur Verbesserung der Ballkontrolle bei. Würfe und Ballfänge können
deutlich präziser ausgeführt werden; Trickwürfe gelingen weitaus besser. Da in den meisten Sportund Kulturhallen Handballharz verboten ist, weichen viele Spielerinnen und Spieler auf
wasserlösliches Kunstharzspray aus, sofern wasserlösliche Klebestoffe erlaubt sind. Die Haftung
ist allerdings nicht vergleichbar.
Auf Grund des nahenden Saisonstarts der Handballoberliga Hessen und bezugnehmend auf den
Antrag der Fraktionen CDU und SPD (21-O-09-0011) im Ortsbeirat Breckenheim wird der Magistrat
gebeten,

  1. zu prüfen und bis zur nächsten Ausschusssitzung zu berichten, wie die Landeshauptstadt
    Wiesbaden grundsätzlich zu dem Thema Harz im Handballsport steht,
  2. zu prüfen und zu berichten, ob mit einer Freigabe von Harzen in den Wiesbadener Sportund Kulturhallen gerechnet werden kann,
  3. zur Klärung der finanziellen notwendigen Aufwendungen für anfallende Reinigungskosten
    mit den Vereinen Kontakt aufzunehmen und zu klären, ob diese bereit und dazu in der Lage
    wären, die anfallenden Reinigungskosten zu tragen.
  4. bei allen in Frage stehenden Mehrzweckhallen andere Nutzer (insb. Sportvereine und
    Schule) in die Entscheidungsfindung einzubeziehen.

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